Am Anfang muss immer die Idee stehen, als Zielvorgabe was verwirklicht werden soll. Wir streben eine patientenorientierte Zahnheilkunde mit dem Schwerpunkt „Zahnersatzrestauration über 4 Zahngenerationen“ an. Auf diesem Weg wollen wir grundsätzlich mit dem geringstmöglichen Aufwand das bestmögliche Ergebnis für unsere Patienten und Interessenten erzielen. Somit soll die erarbeitete theoretische Vorgabe der Leitfaden sein und gleichzeitig die dabei gewonnene Erfahrung in der praktischen Umsetzung zu einem Idealisierungsprozess führen. Nur durch eine derartige Flexibilität in der Vorgehensweise kann das bestmögliche Ergebnis für einen erfolgreichen Gesundungsprozess erreicht werden. Die gewonnene Erfahrung im Umgang mit betroffenen Patienten wird ganz entscheidend sein für die spätere praktische Umsetzung der notwendigen therapeutischen Maßnahmen bei Zahnersatzrestaurationen unter Ausschluss von Risikofaktoren. Die Umsetzung der Zielvorgabe muss geprägt sein von klaren Erkenntnissen und Strukturen für den Anwender Zahnarzt, Zahntechniker und Co-Therapeuten, genauso wie für den betroffenen Patienten. Die Verantwortung für seine Gesundheit kann jedoch nur jeder Mensch selbst tragen. 

Unwissenheit über die Entstehung von Krankheitsprozessen schützt unsere Gesundheit nicht. Jedes Risiko, das wir bewusst oder unbewusst eingehen, geht ausschließlich zu Lasten unserer Gesundheit, außerdem müssen wir die daraus entstehenden Kosten selbst tragen. Der Weg zum Ziel und die Umsetzung der Zielvorgaben dürfen nicht durch Zeitvorgaben geprägt sein, Zeitdruck erhöht das Risiko grundsätzlich.

Der Erfolg in der Umsetzung einer patientenorientierten Zahnheilkunde mit dem Schwerpunkt „Zahnersatzrestaurationen“, gesundheitliche Störfelder ein Leben lang auszuschließen, hängt ganz entscheidend von einem Punkt ab:

Es muss uns gelingen, alle Patienten und Interessenten zu bewegen, sich mit der ganzkörperlichen Systematik einer „gesunden Lebensführung“ zu befassen. Denn Krankheiten entstehen nicht so einfach ohne Grund. Wer die Entstehungsproblematik von Krankheiten und deren systemischen Verlauf kennt, kann durch Eigeninitiative diese Entstehung verhindern. Ein nachhaltiger Gesundungsprozess kann nur erreicht werden, wenn die Bereitschaft des betroffenen Patienten vorhanden ist, durch Eigeninitiative Risikofaktoren in seiner Lebensführung selbst zu beseitigen.

Diese Sensibilisierung muss im Besonderen bei allen Zahnersatzrestaurationsmaßnahmen in der Vergangenheit sowie in der Zukunft erreicht werden. Wem seine Gesundheit wirklich das wichtigste Gut in seinem Leben ist, der sollte darauf bedacht sein, dass er die Quelle seines Lebensflusses, den Mund-Nasen-Rachenraum, nicht „vergiftet“. Derartige Belastungen können durch nicht „langzeit-mundresistente Werkstoffe“, Werkstoffvielfalt oder fehlerhafte Verarbeitung entstehen.

Alles was im Mundmilieu an Ablastungen aus Zahnersatz entsteht, bleibt nicht lokal auf das Mundmilieu begrenzt. Diese Belastungen werden über den sehr guten Elektrolyten Speichel dem Lebensfluss zugeführt und gelangen auf diesem Weg in die Verdauungssysteme. Wer also die Quelle vergiftet, wird den gesamten Körper erreichen, den dieser „Lebensfluss“ ernährt. Diese hoch-toxischen, körperlichen, permanenten Belastungen kann unser Immunsystem nicht entsorgen.

Aus diesem Grund bitten wir alle betroffenen Patienten, aber auch Interessenten, den Informationsbroschüren beigefügte „Anamnese-Fragebögen“ entsprechend gründlich auszufüllen, denn dann sind wir in der Lage mit unserer umfangreichen bereits vorhandenen Datenbank, über die Entstehungsprozesse, Zusammenhänge herzustellen. Auf diesem Weg ermitteln wir dann die Ursachen. Denn viele Ursachen haben identische Symptome, aber niemals den gleichen Entstehungsprozess. Kennen wir die Ursachen und beseitigen diese, verschwinden die Symptome von selbst, denn das übernimmt dann unser sich wieder erholendes Immunsystem durch Eigenregulation. Selbst wenn Sie sich nur über eine vorgesehene oder geplante Zahnersatzsanierung informieren möchten, können wir nur qualifizierte Antworten geben, wenn Sie den Anamnese-Fragebogen ausfüllen und uns zusenden.

Nach den Restaurationsmaßnahmen begleiten wir unsere Patienten weitere 5 Jahre und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Zusätzlich bieten wir für einen erfolgreichen Gesundungsprozess einen Tagesworkshop zur Unterstützung der Eigeninitiative an.